Corona: Dramatische Folgen für den Mittelstand - Volksbank hilft mit schnellen Lösungen

Münster, den 31.03.2020

Münster. Die Corona-Pandemie hat die wirtschaftliche Situation für kleine und mittelständische Unternehmen binnen kürzester Zeit verschärft. Die deutsche Politik und die KfW haben gemeinsam mit den Banken und Sparkassen daran gearbeitet, die Kreditversorgung der Wirtschaft sicherzustellen.

„In unserer Funktion als Hausbank beraten wir unseren Firmenkunden natürlich in allen Belangen zum staatlichen Sonderprogramm 2020 der KfW. Die Telefonapparate stehen nicht still, bislang konnten wir mehrere hundert Anfragen registrieren. Wir haben das gewerbliche Betreuerteam temporär aufstocken müssen.“ so der für das Firmenkundengeschäft zuständige Vorstand, Thomas Jakoby.

„Mit unserer neuen Plattformlösung können Unternehmen und Selbständige in nur wenigen Minuten einen KfW-Förderkredit bis zu 100.000 Euro zu attraktiven Konditionen (ab einem Nominalzins von 1 Prozent p.a.) beantragen. Die gewährte Kreditsumme wird unter anderem abhängig von der Bonität des anfragenden Unternehmens automatisiert ermittelt. Der Förderkreditprozess wurde auf Basis der KfW-Vorgaben für das Fördermittelprogramm ausgestaltet,“ so Jakoby.

 

„Kreditprüfung und -entscheidung schnell und unbürokratisch“

 

„Wesentliche Merkmale des Förderkredits sind eine sehr einfache Finanzierungsanfrage (es werden lediglich Finanzkennzahlen der letzten zwei Geschäftsjahre benötigt). Die Finanzierungsentscheidungen werden in wenigen Minuten getroffen, eine zeitnahe Auszahlung erfolgt im Anschluss. So haben Unternehmer schnell Planungssicherheit. Zudem ist der Förderkredit im ersten Jahr tilgungsfrei,“ so Jakoby weiter.

Der Antrag für den Förderkredit kann digital unter www.vvbms.de/vrsf gestellt werden. „Das geht einfach und lässt sich in kurzer Zeit ausfüllen, die erforderlichen Unterlagen können direkt hochgeladen werden. Unabhängig davon sind wir natürlich auch am Telefon für unsere Kundinnen und Kunden da, die in der Krise Unterstützung benötigen“, erläutert Thomas Jakoby, „die Personalkapazitäten wurden für die schnelle Bearbeitung erhöht und die Beraterinnen und Berater sind laufend über die Änderungen der Fördermittel und Zuschüsse informiert.“